Diese sind nach den Türmen ein logistischer Bestandteil der vordersten Linie, weshalb auch ein dichteres Netz an Kleinkastell als bisher bekannt zu vermuten ist.
Auf dem Hinteren Schlossbuck haben sich die Reste der bodengleichen Fundamente des 20 x 20 m großen Bauwerks erhalten und sind in der wenig strukturierten Oberfläche des Waldes gerade noch zu erkennen. Da seit der Untersuchung durch Dr. Eidam der Platz von Bodeneingriffen verschont blieb, blieben auch seine Suchgräben entlang der Fundamente an Nord-, Ost- und Südseite offen und sichtbar.
Damals wurde im Zentrum des Gevierts der Gedenkstein mit der Aufschrift: „Castrum Romanum“ aufgestellt. Eine Informationstafel erläutert das Kleinkastell und seine Geschichte. Noch mehr dazu erfahren Besucher im Archäologischen Museum der Stadt Gunzenhausen.
Die nächsten, sichtbaren Zielpunkte sind - direkt am Limeswanderweg gelegen - der rekonstruierte Grundriss von Wp. 14/5, etwa 500m weiter westlich, und der ergrabene Standort des Wp. 14/6 mit den Befunden des Stein- und Holzturms, 70 m weiter östlich.
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