Kurz vor dem Lockdown reiste ich von Moskau nach Nürnberg, um meine hier lebende Mutter zu besuchen. Noch immer wohnt und arbeitet er bei ihr. Deshalb stand im Zentrum meiner Ausstellung die Malereien und Zeichnungen, welche seit März 2020 in Nürnberg entstanden sind.
Er hatte in diesen Werken die Zeichen unserer außergewöhnlichen Gegenwart aufgegriffen: Masken, Kronen, rot-weiß gestreifte Absperrbänder. Den Schrecken dieser Symbole für Gefahr und Angst wollte er brechen, indem sie mit Hilfe von Ironie und Humor zu positiven Zeichen der Hoffnung umgedeutet wurden.“
In den späten 1980er Jahren wurde Georgy Litichevsky international bekannt als junger Perestroika-Künstler, dessen Leichtigkeit und Optimismus diesen ganz besonderen Moment der Weltgeschichte repräsentierten. Der Eiserne Vorhang zerbrach und der Kalte Krieg ging zu Ende. Lebensfreude und Zukunftsbegeisterung dominierten. Alles konnte nur noch besser werden!Heute verfallen wir wieder all zu leicht in Weltuntergangsstimmung, Melancholie und Angst.In seiner Corona-Werkgruppe zeigte Georgy Litichevsky, dass Humor und Optimismus in unserer damals herrschenden Lebenssituation wichtiger denn je sind!
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Krankheitsbedingt sind am kommenden Wochenende, am 27. und 28. April 2024, das Römer- und ReichsstadtMuseum leider geschlossen.
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Der Europabus hat gestern Station in Weißenburg gemacht.
LIBUM – Opferbrot 🫓
Das „Libum“ galt in der römischen Antike als traditionelles Opferbrot. Es wurde zu besonderen Anlässen gebacken und geopfert.
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