Gezeigt wurden Malerei, Skulptur und Objektkunst. Der zweite Teil des Titels weist darauf hin, dass die gemeinsame Gestaltung der Schranne auch eine Entdeckungsreise für die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler geworden ist. Ziel war es aus der großzügigen, lichtdurchfluteten KunstSchranne mittels einer ausgewogenen Mischung figürlicher bis abstrakter Werke ein interessantes Gesamtkunstwerk zu entwickeln, dass die Besucher auf diese Expedition mitnimmt. Untermalt wird der Eröffnungsabend mit südamerikanischer Musik des gebürtigen Peruaners Alejandro Conza aus Wassermungenau.
Ausstellende KünstlerInnen:Anita M. Franz verarbeitet in ihren Plastiken aus Keramik viele Eindrücke aus ihrer Arbeit als Psychotherapeutin. „Ich verflechte Erlebtes und Erfahrenes; Unproportionalität ist gewollt und verstärkt das, was ich fühle.“ Die „Objekte“ entspringen einem Arbeitsprozess, welcher von Inspiration und Intuition geleitet wird. Die besonderen Brände wie Raku- und/oder Holzbrand geben den Skulpturen und Objekten eine besondere Note.
Peter Hauenstein liebt großformatige und mehrteilige Arbeiten, da diese seine verschiedenen Maltechniken besonders gut zum Ausdruck bringen. Die Darstellung erscheint mal filigran und transparent, ein andermal wuchtig und dominant. „Die Natur ist eine mächtige Schöpferin. Einerseits voller Schönheit, Kraft, Gestaltungswillen und Durchsetzungsvermögen, andererseits grausam und zerstörerisch.
In Annelies Schindlers Werken ist die Darstellung von Beziehungen zentral, seien es zwischenmenschliche oder zwischen Mensch und Tier. Einen besonderen Effekt erzielt sie durch ihre Auswischtechnik auf häufig monochrom gehaltenem Bildgrund. „Wir leben in, durch und von Beziehungen. Beziehung ist Emotion, sie kann erfüllend sein, bereichernd, aber auch verstörend, enttäuschend.“ Schindlers Spezialität sind fotorealistische, fast lebendig wirkende Tierportraits.
Luitgard Wießner beschäftigt sich mit Strukturen und Schichtungen. Das Auftragen der Strukturen geschieht z.B. durch Spachteln, Schütten, Lasieren und wieder Wegnehmen. „Die Vielfalt in meinen Arbeiten entsteht durch die Auseinandersetzung mit Zeitgeschehen, lyrischen Texten und dem eigenen Selbst.“ Die Bilder dieser Ausstellung sind im Handdruckverfahren entstanden. Die Motive wurden auf das Material gezeichnet und mit dem Cuttermesser ausgeschnitten und auf Architektenpapier gedruckt.
Seit 10 Jahren bilden Sandra Groh und Jürgen Stahl die Kunstgemeinschaft „ACHtsAM Objektkunst“. Die gelernte Raumausstatterin arbeitet mit unterschiedlichsten Materialien und setzt ihre Ideen meist gesellschaftskritisch um. Stahls Objekte zeigen neben künstlerischen Ausdruck auch die Handfertigkeit seiner handwerklichen Ausbildung und machen die Werke zu etwas Besonderem.
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